Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

Wir haben das schon sehr oft gehört – zu Zeiten der Ausbildung, im Studium, immer wieder auch dann, wenn wir Kontakt zu Kunden und unseren Ansprechpartnern haben: Ja, das mag zwar auf dem Papier so funktionieren. In der Praxis läuft der Hase aber anders. Hier schwingt zweierlei mit. Zum einen die Wahrheit: Jeder, der schon mal aktiv in ein Projekt beliebiger Größe und beliebigen Inhalts involviert war, weiß, dass der Plan niemals zu 100 Prozent umgesetzt wurde. Das heißt nicht, dass ein Projekt nicht trotzdem in time, in budget & in quality umgesetzt wird. Es heißt aber, dass der Weg dorthin durchaus anders war als geplant.

Zum anderen sagt dieser Satz aber auch, dass wir als Externe und Lernende keine Ahnung von internen Abläufen und organisatorischen Prozessen haben. Und auch diesem Satz können wir im ersten Schritt nicht widersprechen – im zweiten möchten wir aber revidieren: Wir möchten zumindest die Chance bekommen, das Gegenteil zu beweisen und uns das möglicherweise fehlende Wissen anzueignen.

Praxis kennt nur, wer Praxis macht

Hier liegt nämlich ein wichtiger Unterschied: Wer nicht in die Praxis geht (oder gelassen wird), hat keine Chance, das theoretische Wissen in praktische Funktionalität umzuwandeln.

Das geht übrigens nur dann, wenn man Projekte nicht nur in der Theorie plant und aus Zahlenwerk entsprechend Handlungsempfehlungen niederschreibt. Das gelingt nur durch eigene Umsetzung. Dabei passieren möglicherweise Fehler. Diese Fehler können wir dann aber selbst ausmerzen, lassen damit niemanden allein oder überfordert zurück und können so dafür garantieren, dass die gemeinsam definierten Ziele auch garantiert erreicht werden.

Wir wissen nämlich aus der Praxis, dass die Theorie uns eine nette Stütze gibt. Sie dient als Nachschlagewerk und vielleicht sogar Inspirationsquelle. Zwangsläufig beruht sie aber aufgrund der Analyse zahlloser Praxisfälle auf abstrahierten Modellen: Das macht sie dann für den Einzelfall wiederum uninteressant. Dieses Defizit kann nur ausgleichen, wer mit dem Kunden spricht, hier den Menschen mitberücksichtigt und so nicht nur individuell plant, sondern auch individuell reagiert.

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